Finya

Eines Sonntag morgens konnte unsere zweijährige Labrador-/Golden Retriever-Hündin Finya kaum aus ihrem Korb aufstehen. Es war ihr nahezu unmöglich, sich zu bewegen. Sofort haben wir einen Tierarzt aufgesucht, der sie behandelte, so dass sich Finya nach einigen Tagen wieder ganz normal bewegen konnte. Eine Ursache für diese kurzzeitige Bewegungseinschränkung war hingegen nicht zu finden.

Nach kurzer Zeit jedoch begann Finya auf ihrem rechten Vorderlauf zu lahmen und wir suchten erneut den Tierarzt auf. Nach eingehender Untersuchung und Schonung des Vorderlaufs war auch nach mehrmaligen Besuchen beim Tierarzt keine genaue Diagnose möglich, so dass unser Tierarzt uns an eine Tierklinik überwies, um ein CT von Finyas Vorderlauf anfertigen zu lassen. Zu Bedenken waren für uns der enorme Kostenaufwand und die Tatsache, dass auch dieser Schritt erstmal eine eindeutige Diagnose mit sich bringen müsste. Es war uns ein Rätsel, warum dieser ansonsten junge, bewegungsfreudige und nicht übergewichtige Hund lahmte, ohne dass sie sich offensichtlich verletzt hatte.

Inzwischen waren vier Wochen vergangen und unsere kleine bewegungsfreudige Hündin tat uns unheimlich leid, wollte sie doch so gerne mit ihren Spielkameraden toben – Wie sollte sie auch verstehen, dass wir nur zu ihrem Besten auf ausgiebige Spaziergänge und das Spielen mit anderen Hunden verzichteten?

Natürlich wären wir mit unserer kleinen Hündin in die Klinik gegangen, die Vorbereitungen liefen bereits, doch wie es der Zufall manchmal will, legte Beate ihre Hand auf Finyas Vorderlauf. Sichtlich entspannt genoss Finya die Behandlung und konnte kurz darauf wieder lahmfrei laufen. Einige Zeit schonten wir sie noch etwas und trauten uns nicht so recht, sie mit anderen Hunden toben zu lassen. Als Finya nun eine Weile lahmfrei lief, durfte sie endlich wieder mit ihrer Freundin spielen – was für eine Freude. Doch diese Art von Belastung hielt ihr Bein noch nicht aus, so dass sie wieder anfing zu lahmen. Gemeinsam mit Beate beschlossen wir, Finya nun intensiv zweimal täglich zu behandeln. Nach einer Woche ging es Finya so gut, dass sie nicht nur lahmfrei laufen konnte, sondern seither auch wieder Spielen und Toben kann ohne dass auch nur ein kleines Anzeichen von Lahmheit zu erkennen war.

Finyas Behandlung ist nun bereits zwei Jahre her und wir genießen nicht nur lange Spaziergänge, sondern auch die Urlaube am Hundestrand und ausgiebige Wandertouren in den Bergen, in denen Finya liebend gern als Erste die Berge erklimmt.


Liebe Beate, wir danken dir von ganzem Herzen, dass du unserer Finya in kurzer Zeit ermöglicht hast, ihrer Bewegungs- und Erkundungsfreude wieder freien Lauf zu lassen!


                                                                                             von Cathrin Masjosthusmann

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